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Als Vulvodynie oder Vulvodyniesyndrom werden chronische Schmerzen oder Missempfinden in Bereich des Scheideneingangs bezeichnet, die länger als 3 Monate dauern und sich nicht hinreichend durch pathologische Befunde erklären lassen.
So nüchtern ist die Definition!
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Vulvodynie
Fakt ist auch, Vulvodynie kommt selten alleine.
Häufig ist sie mit Blasenbeschwerden gekoppelt. Beckenbodenbeschwerden, Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen sind auch Begleiter.
8-16% aller Frauen leiden, laut Studien aus den USA, darunter.
Auslöser gibt es einige
Ganz oben auf der Skala finden sich Infekte im Genitalbereich (Blasenentzündung, Pilz, Vaginose, Herpes), aber auch Verletzungen, traumatische Erfahrungen, Hauterkrankungen (Lichen) und Störungen des Hormonhaushaltes , Operationen, Geburten oder einfach schmerzhafter Sex können Auslöser sein.
Vulvodynie kann lokal oder generalisiert auftreten. Sie kann provoziert sein oder es werden (durch äußere Reize ausgelöst). Oder es braucht bei nicht provozierter Vulvodynie keine Trigger mehr.
Die Schmerzen sind einfach da.
Klingt auch noch relativ nüchtern, wobei es hier schon zu einem Empfinden beim Lesen kommt. "Was es nicht alles gibt?" " Ist ja nicht so schön!" oder im schlimmsten Fall: "Kenne ich!"
Aber was heißt das denn jetzt für die betroffenen Frauen?
Viele wissen gar nicht, dass es sich bei diesem Missempfinden um eine anerkannte, wenn auch wenig bekannte Störung handelt.
* Das geht auch wieder weg.
* Das ist der Stress.
* Das ist nach ... normal.
* Das sind die Wechseljahre
* Das kenne ich auch. Das ist eben so.
Und was macht das mit den Frauen?

... sind völlig gängige Aussagen, die frau so zu hören bekommt.
Ärzte finden oft nichts oder nicht wirklich was Greifbares.
"Das ist psychisch! Entspannen Sie sich mal!"
"Nutzen Sie Gleitgel, gerade beim Sex, dann wird es besser.
Mit dem Alter wird die Scheide einfach trockner."
"Sie bilden sich das nur ein. Da ist nichts."
Wie klingt das, wenn man das liest? Wie fühlt es sich an?

Aber das kann ja nicht Sinn und Zweck sein!
Du hast das Recht,
Dich wieder wohl zu fühlen.
Und jede Frau sollte es sich wert sein, sich nicht kaputt zu therapieren oder kaputt therapieren zu lassen.
Ich begleite und unterstütze Frauen auf ihren Wegen.
Sie sollte heilen dürfen und können!
Und es gibt Wege!
Ich weiß, von was ich spreche, denn ich bin einen davon gegangen.
Es ist Dein ganz eigener Weg, auch wenn alle eine Richtung haben. Den Weg zurück in ein Leben, das wieder lebenswert ist und wieder von Freude und Zuversicht geprägt. ist. Wo wieder Aktivitäten stattfinden können und die Gedanken und auch der Rest sich nicht mehr nur um dieses eine Thema dreht.
Heilung ist, wenn Du ganz "vergisst", wie es sich angefühlt hat.
Es ist wie ein Training zum Marathon.
Es gibt Strategien und Methoden und Module und "Schuhwerk".
Ich unterstütze Dich.
Wir finden gemeinsam Deinen Trainingsplan und Dein Schuhwerk.
Laufen musst Du selbst!
Ich begleite Dich auf Deinem ganz eigenen Weg mit meiner ganzen Expertise!
Wenn Du das möchtest, können wir gerne in einem Gespräch schauen, ob eine Zusammenarbeit in Form einer Eins-zu-Eins-Betreuung oder der Teilnahme eines Workshops/Kurses für uns Beide passt.
Welcher Weg ist
Dein Weg?
Ganz individuell und multimodal.
Ich helfe Dir, ihn zu finden. In sinnvoller Zusammenarbeit mit Ärzten Deines Vertrauens.
Eines Tages oder TagEins.
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